EREMA bietet mit der bewährten INTAREMA® K ein vollautomatisches Aufbereitungssystem für Randstreifen. Im Vergleich zum letzten Geschäftsjahr ist ein Verkaufsanstieg von 100 Prozent zu verzeichnen. Immer mehr Produzenten setzen auf die Senkung ihrer Materialkosten durch das Recycling von sauberem Produktionsabfall.
Ansfelden, 21. März 2018 – Bereits vor Abschluss des Geschäftsjahres 2017/18 Ende März ist beim Maschinenbauer EREMA ein deutlicher Verkaufsanstieg des Recyclingsystems des Typs INTAREMA® K erkennbar. Bis Ende März 2018 werden innerhalb von zwölf Monaten insgesamt über 40 dieser Aufbereitungssysteme ausgeliefert worden sein – doppelt so viele im Vergleich zum vergangenen Geschäftsjahr. Dass Kunden verstärkt auf das Recycling von sauberen Randstreifen setzen, kann laut Andreas Dirnberger vor allem auf den stetig steigenden Bedarf nach hochwertigen Folienprodukten und die damit einhergehende Ausweitung der Produktionskapazitäten zurückgeführt werden. Der Erfolgskurs der INTAREMA® K ist laut dem Business Development Manager der EREMA Group auf deren Profitabilität zurückzuführen: „Rund 80 Prozent der Herstellkosten von flexiblen Verpackungen entfallen rein auf das Material. Bei einer in der Blasfolienherstellung üblichen Randbeschnitt-Quote von rund zehn Prozent ist Recycling aus ökonomischer Sicht ein Must-have.“ Die anfallenden Randstreifen einer Produktion können direkt von der Blasfolienanlage – und zwar ohne Vorzerkleinerung – der INTAREMA® K zugeführt und zu hochwertigen Rezyklaten verarbeitet werden. Diese können im Anschluss zu 100 Prozent in die laufende Produktion rückgeführt werden. „Der Folienproduzent senkt mit der INTAREMA® K seine Material- und somit Herstellkosten deutlich“, so Dirnberger zusammenfassend. Dies bekräftigt auch Manfred Goellner, Leiter der Verfahrenstechnik bei Hosokawa Alpine, einem der größten Blasfolienanlagen-Hersteller weltweit: „Wir erwarten von einem Recyclingsystem, dass es absolut zuverlässig und vollautomatisiert arbeitet. Deshalb haben wir in unserem internen Technikum eine Maschine aus dem Hause EREMA im Einsatz und empfehlen auch unseren Kunden auf die INTAREMA® K zu setzen.“
Mit geringer Amortisationszeit punkten
Die INTAREMA® K ist im Zuge standardisierter Anlagenpakete für OEM Kunden wie Hosokawa Alpine erhältlich, wird aber auch sehr stark von Endkunden nachgefragt. Das österreichische Unternehmen Coveris Flexibles Austria gilt seit über 50 Jahren als Spezialist der Folienproduktion. In Kufstein, Österreich, werden Blas- und Cast-Extrusionsanlagen, Druck- und Konfektionsmaschinen sowie 20 Recyclingmaschinen von EREMA betrieben. „Vollautomatische Randstreifenaufbereitungs-Systeme von EREMA nutzen wir schon seit vielen Jahren“, so Ferdinand Mikesch, Head of Process, Engineering & Technology bei Coveris: „Nicht zuletzt deshalb, weil sich die kompakten Systeme in kürzester Zeit amortisieren.“
INTAREMA® K – vollautomatisch und flexibel
Die INTAREMA® K ist für die Verarbeitung verschiedenster, sauberer Kunststoffabfälle geeignet. Ob PE Mono- oder Mehrschichtfolien, PE Folien mit PP, PA, EVOH bzw. EVA Anteilen oder auch atmungsaktive Folien wie PE versetzt mit Kalziumcarbonat können verarbeitet werden. Eine niedrige Massetemperatur sorgt für eine schonende Aufbereitung des Polymers. Die Preconditioning Unit der INTAREMA® K ermöglicht durch das Zusammenspiel mit integrierten Regelungen eine automatische Anpassung an variierende Inputmengen. Im Falle von kurzfristiger Materialknappheit geht das System im Interesse der maximalen Energieeffizienz in den Standby-Betrieb über.
PRESS CONTACT
Julia Krentl
Corporate Communication
EREMA Group
Unterfeldstraße 3
4052 Ansfelden, AUSTRIA
Phone: +43 732 3190 6092
Email: public.relations@erema-group.com