Mini - Recyclinganlage für den Einstieg

Speziell für das In-house-Recycling kleinerer Verarbeitungsbetriebe bietet Erema, Ansfelden/Linz, jetzt eine kostengünstige Kompaktanlage mit der Typenbezeichnung RGA 50 T. Mit einem Durchsatzvermögen von 80 bis 100 kg pro Stunde rundet die Neuentwicklung das Leistungsspektrum der Erema Recyclingtechnologie nach unten hin ab.
Die Zentraleinheit der Recyclinganlage besteht aus der bewährten Schneidverdichter/Extruderkombination in Tangentialanordnung (Erema-Prinzip). Der Schneidverdichter zerkleinert, mischt, erwärmt und trocknet das Füllgut in einem einzigen Arbeitsschritt. Das so vorbereitete Material wird von der tangential angedockten Extruderschnecke ohne Zwischenschritt erfaßt, aufgeschmolzen und homogenisiert. Der luftgekühlte Extruder ist standardmäßig mit verschleißgeschützter Verfahrenseinheit ausgeführt: Bimetallzylinder und gepanzerte Schnecken. Auf Wunsch kann der Extruder auch mit einer Entgasungseinheit ausgerüstet werden.
Zielgerichtet auf die Durchsatzbedingungen wurden auch ein neuartiger Schmelzefilter sowie neue Granulieraggregate entwickelt. Der Schmelzefilter SW 2/104/RTF arbeitet mit zwei leicht auswechselbaren Siebeinsätzen, die in einem Kolben positioniert sind und durch die bewährte Teilflächen-Rückspültechnik gute Standzeiten aufweisen. Der Rückspülvorgang verläuft vollautomatisch und wird über einen Drucksensor eingeleitet. Dabei kehrt sich der Schmelzefluß kurzzeitig um, und jeweils eine Siebfläche wird von der Rückseite mit bereits gereinigter Schmelze durchströmt und von anhaftenden Verunreinigungen gereinigt. Dabei bleibt die andere Siebfläche in aktiver Filtrierposition.

Für die Granulierung stehen alternativ zwei Heißabschlagaggregate mit Wasser- (Typ HG 60) oder Luftkühlung (Typ HGL 120) zur Verfügung. Generell benötigt die komlette Recyclinganlage keine Druckluftversorgung. In Kombination mit einer luftgekühlten Granulierung entfällt auch der Wasseranschluß. Erforderlich ist lediglich eine Stellfläche von 3 x 6 Meter und eine freie Steckdose, wobei sich die Anlage durch einen extrem niedrigen Energiebedarf auszeichnet: Der Verbrauch liegt bei ca. 0,3 kW pro Kilogramm Materialausstoß.

Der Preis: Je nach Ausführung kostet die komplette Anlage zur Aufbereitung von PE zwischen DM 110 und 150 Tausend und bietet eine Durchsatzleistung bis zu 100 kg pro Stunde.


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